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3D-Wissen: Alles zum Thema 3D
Bei der linearen Polarisation schwingt das Licht auf einer Ebene, welche durch den Filter vorgegeben wird. Die beiden verwendeten Polarisationsfilter, welche zwangsläufig in zwei verschiedenen Projektoren stecken, müssen zueinander im rechten Winkel stehen, damit die beiden Ansichten voneinander getrennt dargestellt werden. Die genauen Winkel der Polarisation sind jedoch unwichtig. Es muss nur darauf geachtet werden, dass die Richtung der Filter, mit denen der verwendeten Brille übereinstimmt. Über die Zeit hat sich für dieses 3D-Verfahren ebenfalls ein Standard herausgearbeitet. Die meisten Nutzer von linearer Polarisation nutzen eine V-Stellung der Filter. Diese beinhaltet die Winkel für links -45° und rechts +45°. Dennoch gibt es auch andere Ausrichtungsmöglichkeiten, wie die sogenannte A-Stellung, bei welcher Winkel von 0°/90° oder 90°/0° gewählt werden.
Anwendungsgebiete und Nachteile
Die lineare Polarisation wird beispielsweise in IMAX-Kinos verwendet. Ebenfalls von dieser Technik Gebrauch macht die Firma iZ3D. Sie stellt Monitore her, welche in der Lage sind, mithilfe von linearer Polarisation dreidimensionale Bilder zu erzeugen. Trotz der mehrfachen Nutzung in der Industrie, hat diese Vorgehensweise ihre Nachteile. Wenn der Betrachter seinen Kopf nach links oder rechts neigt oder eine andere ruckartige Bewegung tätigt, führt das zum sogenannten “Ghosting”. Dadurch scheinen sich die Ansichten zu überschneiden, wodurch das Bild fehlerhaft wahrgenommen wird. Weiterhin nachteilig ist, dass zwangsläufig zwei Projektoren benötigt werden, um den dreidimensionalen Effekt zu erzeugen.